Hier finden Sie ausführliche Informationen über unsere Leistungen

Für Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.

Blutegeltherapie

Dauer der Behandlung:

Eine Blutegelbehandlung dauert in der Regel zwischen 60 und 90 Minuten. Je nach Indikation ist meist eine einmalige Anwendung ausreichend. Bei bestimmten Erkrankungen sind jedoch mehrere Behandlungen notwendig.

Wie läuft eine Blutegelbehandlung ab?

Der Blutegel wird an der entsprechenden Hautstelle angesetzt, saugt sich fest und sägt sich mit seinen Kalkzähnen vorsichtig in die Haut ein. Dies ist für das Tier weitgehend schmerzfrei, da der Blutegel dabei vermutlich schmerzstillende Stoffe abgibt. Während des Saugvorgangs bringt der Blutegel die Substanzen in das Gewebe ein und fällt dann von selbst ab.Die kleine Bisswunde wird dann wegen der verminderten Blutgerinnung noch 4 bis 12 Stunden offen gehalten, um nachzubluten. Dabei geht noch einmal so viel Blut verloren wie während des Saugvorgangs. Nach einiger Zeit verkrustet die Wunde. Um Infektionen zu vermeiden, darf sich der Schorf nicht lösen, sondern muss von selbst abheilen. Dies dauert etwa 1-2 Wochen. Der Heilungseffekt kann nach unterschiedlichen Zeitabständen, oft auch sofort nach der Behandlung eintreten und hält monatelang an. Der Blutegelbiss wird von den Tieren toleriert und ohne Abwehrreaktion angenommen. Meist sind die Tiere sehr geduldig und dösen sogar ruhig.

Was geschieht nach dem Biss?

Die Wunde sollte offen gelassen werden, aber nur, wenn eine Kontamination der nachblutenden Wunde vermieden werden kann. Wird das Tier in der Wohnung gehalten, kann ein lockerer Verband angelegt werden, um eine Verschmutzung durch Nachbluten zu vermeiden.

Gibt es Risiken für Ihr Tier?

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen sind bei der Blutegeltherapie bei Tieren sehr selten. Es besteht das Risiko von Wundinfektionen und allergischen Reaktionen sowie die Gefahr einer Überdosierung, insbesondere bei Kleintieren. Außerdem können bei Kleintieren Erkrankungen vorliegen, bei denen eine Blutegeltherapie nicht angezeigt ist. Auch aus diesem Grund sollte der Tierhalter von einer Selbstmedikation seiner Tiere absehen.

Homöopathie

Ursachen beseitigen

Die Naturheilkunde für Tiere hat zum Ziel, Ursachen zu beseitigen und nicht, wie die Schulmedizin, Symptome zu behandeln. Homöopathie für Tiere ist ein ganzheitliches Konzept. Trotzdem gehen wir individuell auf jedes Tier ein. Dadurch wird die Selbstheilung angeregt und das Abwehrsystem des Tieres stabilisiert. Wir setzen die Homöopathie bei chronischen und akuten Erkrankungen des Tieres ein. Sie können die klassische Homöopathie allein oder in Kombination mit einer schulmedizinischen Behandlung einsetzen.


Wie wird behandelt?

Zu Beginn der Behandlung wird eine Anamnese erhoben. Darin werden alle Details über das Tier erfasst, wie z.B. Charakter, Alter, Geschwister, Umgebung und die Beziehung zu Ihnen als Tierhalter. So können wir die individuellen Zusammenhänge besser erfassen. Da das Tier nicht wie wir Menschen verbal Auskunft geben kann, ist es sehr wichtig, das Tier genau zu beobachten. Um Ihrem Tier naturheilkundlich helfen zu können, benötigen wir die Anamnese. Vertrauen, Verständnis für das Tier und die entscheidende Frage nach dem Warum sind dafür Grundvoraussetzungen. Die Naturheilkunde für Tiere basiert darauf, das Tier in seiner einzigartigen Ganzheit zu betrachten.


Was sind homöopathische Arzneimittel für Tiere?

Die klassische Homöopathie bei Tieren wird mit Arzneimitteln wie beim Menschen durchgeführt. Als homöopathische Mittel für Tiere werden hauptsächlich Globuli verwendet. Dabei wird kein Unterschied zwischen Globuli für Mensch und Tier gemacht. Die Naturheilkunde basiert auf dem von Samuel Hahnemann entwickelten Ähnlichkeitsprinzip. Danach wird Ähnliches mit Ähnlichem behandelt. Hat ein Tier Fieber, wird in der Schulmedizin nach einem fiebersenkenden Mittel gesucht. In der Homöopathie geben wir dann ein Mittel, das das Fieber verursacht. Wenn wir das richtige Mittel gefunden haben, müssen wir noch die richtige Potenzierung bestimmen. Das ist die Verdünnung des Mittels. Jetzt ist Ihre Mithilfe bei der Beobachtung des Tieres sehr wichtig. Oft muss das Mittel gewechselt oder die Potenzierung geändert werden. Auch die Dosis variiert. Dies geschieht so lange, bis wir das richtige Mittel für Ihr Tier haben. Unsere homöopathischen Mittel für Tiere sind in der Regel potenzierte Streukügelchen, also Globuli. Es gibt sie aber auch als homöopathische Tropfen. Die Einnahme von Globuli ist für Tiere oft unproblematischer.

Laserakkupunktur

Die Vorteile des in der TierPraxis Ammann eingesetzten Laserakupunkturgerätes sind:


  • Die Lichtenergie wird in den Körperzellen absorbiert und in Zellenergie umgewandelt.
  • Durch die Bündelung des sehr reinen Lichtes wird eine präzise Stimulation des jeweiligen Akupunkturpunktes erreicht.
  • Die klassische Nadelakupunktur kann durch die Laserakupunktur sehr gut ergänzt werden.
  • Die Laserakupunktur kann sehr gut an schwer zugänglichen Stellen des Tieres durchgeführt werden.
  • Besonders bei Tieren, die eine Nadelphobie haben oder sehr nervös sind, hat sich die Laserakupunktur bewährt.


Wo setzen wir die Laserakupunktur ein:

  • Muskelprellungen 
  • Muskelerkrankungen (Myopathien) und Verspannungen im Rücken
  • Sehnenerkrankungen (Tendopathien) 
  • Ödeme
  • Ekzeme (z.B. Mauke)
  • Hautirritationen
  • Serome (Ansammlung von Wundsekret)
  • gestörte Wundheilung
  • Hämatome


Wie läuft die Behandlung ab?


Bevor wir das Tier behandeln können, müssen wir ein ausführliches Gespräch mit Ihnen als Tierbesitzer führen. Dabei versuchen wir alles über die Probleme des Tieres zu erfahren. Danach erfolgt eine gründliche körperliche Untersuchung des Tieres. Die Untersuchung des Meridianverlaufs kann uns Hinweise auf Störungen geben. Es ist auch wichtig, das Tier in seinem normalen Bewegungsablauf zu sehen. Damit wir einen echten Befund erstellen können, ist es wichtig, dass das Tier nicht geputzt, geritten oder longiert wurde. Nun können wir mit der Behandlung beginnen. In einer Sitzung werden maximal 10 Akupunkturpunkte bestrahlt. Einen Tag nach der Behandlung sollte das Tier (Pferd oder Hund) etwas ruhen. Für die Erstbehandlung sollten Sie inklusive Gespräch und Untersuchung ca. 60 Minuten einplanen.


Wie läuft eine Folgebehandlung ab?


Bei einem akuten Krankheitsgeschehen sind je nach Schwere der Erkrankung in der Regel ein bis drei Folgebehandlungen erforderlich. Diese sollten im Abstand von jeweils einem Tag erfolgen. Bei chronischen Krankheitsverläufen, die länger als 4 Wochen andauern, sind in der Regel mehrere Behandlungen erforderlich. In diesem Fall werden die Folgebehandlungen jedoch in größeren Abständen durchgeführt. Nach der zweiten bis vierten Behandlung tritt in der Regel eine deutliche Besserung ein. Für eine Folgebehandlung sollten Sie ca. 30 Minuten einplanen.

Salt Air Cavallo

Hier zwei Videos unserer eigenen Pferde bei der Inhalation. Unsere Stute hat Heuschnupfen, dieser verbessert sich durch den Solenebel, sie genießt es so sehr, dass sie fast einschläft vor Entspannung. Die Therapie kann mobil an jedem Ort angeboten werden, nur ein Stromanschluss ist nötig.